Erstellen eines Backups
Warum macht man Backups? Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Ich und vielleicht eine zweite weitere Person in eurem Bekanntenkreis hatte bestimmt schon einmal eine Datei gelöscht sich „Schardsoftware“ eingefangen oder einen überraschenden „HDD“ (Festplatten) „Totalausfall„.
Ein Backup ist umso unersetzlicher für Leute, die sich nur wenig mit dem Thema Internet auskennen und daher eher Opfer von sogenannten Phishing Mails werden können dank Microsoft und der Einführung der Marcos ist es nämlich durchaus möglich sich durch das Öffnen einer E-Mail und das Ansehen eines Word oder Excel Anhangs (oft als „Ihre Rechnung“ oder „Rechnung Amazon Bestellung“ getarnt) sich weitere Schart Software automatisch nachzuladen die dann durchaus ganzen Festplatten verschlüsseln kann.
Die darauffolgende Mail mit dem Betreff „Bitte überweisen Sie mir 1000 € auf das unten genannte „Bitcoin“ Konto, um Ihre Daten wieder zu entschlüsseln“ hilft da nur wenig weiter.
Manchen mag jetzt durch den Kopf gehen „Warum habe ich meine Daten nur nicht anders gesichert?“
Viele verlassen sich heutzutage auf sogenannte „Cloud-Dienste“ wie Google Drive, Dropbox oder Microsofts Onedrive.
nur das Problem mit diesen Diensten ist folgendes Hier wird uns unsere eigene Bequemlichkeit zum Verhängnis, denn wo die Schadsoftware gleichzeitigen Zugriff über die Cloud Clients (die Software mit denen die Daten in die Cloud synchronisiert werden) hat kann die Software auch diese Dateien in der Cloud verschlüsseln dann liegen die verschlüsselten Dateien lokal und in der Cloud.
Abhilfe hier kann nur ein manuelles Backup schaffen,
die sogenannte „Backup Disziplin„.
Ich habe mir einen Kalendereintrag erstellt 1 x Monat mit der Aufgabe „Backup erstellen„.
Doch was bringt mir ein Backup, wenn ich es zu Hause liegen habe und im Erdgeschoss wohne und die Wohnung überflutet oder eingebrochen wird?
Nichts!
Denn die wahre Redundanz liegt darin die externe Festplatte im besten Fall zu verschlüsseln und in einem Bankschließfach zu hinterlegen denn nur dann ist eine akzeptable Redundanz gegeben, denn dann komt weder der „ungewollte Besuch“ noch ein „Virus“ an ihre daten, um sie zu stehlen oder zu verschlüsseln
-Ein Backup was automatisch ausgeführt wird ist eigentlich kein Backup! –
Um euch von der Aussage „Kein Backup, kein Mitleid!“ auf ein Hilfegesuch, in einem Forum zu schützen zeige ich euch im folgenden Video welche Strategie ich im Punkto „Backup“ verfolge.